
An der StepStone ASA-Tochter StepStone Deutschland hält Springer bereits seit dem Jahr 2004 49,9 Prozent. "Wie angekündigt, nutzen wir unseren Finanzierungsspielraum für Investitionen mit einem klaren Fokus auf den weiteren Ausbau des digitalen Geschäfts. Der Erwerb der Mehrheit an StepStone ist für uns ein wichtiger Schritt, Axel Springer noch internationaler und noch digitaler aufzustellen", so Springer-Vorstandschef Matthias Döpfner (Bild) über den Deal.
Das Unternehmen StepStone betätigt sich im Geschäftsfeld E-Recruiting und bietet unter anderem Stellenbörsen und Talent-Management-Software an. Von besonderem Wert ist für Springer die Mehrheit, die das Unternehmen an StepStone Deutschland hält. Mit dem Zukauf will Springer seine Stellung im Stellenbörsen-Markt auch auf europäischer Ebene ausweiten.