Netflix plant den Aufbau eines Production-Hubs in Albuquerque. Gemeinsam mit New Mexicos Gouverneurin Susana Martinze und Albuquerques Bürgermeister Tim Keller kündigte Netflix-Produktionschef Ty Warren den Kauf der ABQ-Studios an. Es ist das erste Mal, dass Netflix in ein eigenes Studiogelände investiert. Produziert werden sollen dort Filme und Serien - und erste Projekte stehen auch schon fest: Die Apokalypse-Dramedy "Daybreak", die Supernatural-Serie "Champers und das epische Drama "Messiah". "Chambers" und "Messiah" werden aktuell schon im Gebiet rund um Albuquerque produziert und sollen künftig die neuen Studios mitnutzen.

Netflix verspricht, mit dem Aufbau des eigenen Studiogeländes innerhalb der nächsten zehn Jahre eine Milliarde US-Dollar in Produktionen an dem Standort zur investieren und 1.000 Jobs zu schaffen. Dafür lassen sich auch die Behörden nicht lumpen: Um Netflix zu sich zu lotsen, gibt es auch unterschiedlichen Töpfen insgesamt 14,5 Millionen US-Dollar an Unterstützung. "Nachdem wir jahrelang hart daran gearbeitet haben, Steuern zu senken und New Mexico unternehmensfreundlich zu machen, sehen wir nun unglaubliche Erfolge", jubelt Gouverneurin Martinze. New Mexico stehe nun in Bezug auf Wirtschaftswachstum und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit US-weit an der Spitze.

"Unsere Erfahrungen bei der Produktion von Serien und Filmen in New Mexico hat uns dazu inspiriert, die Chance zu nutzen, hier einen neuen Production-Hub zu erreichten, so Netflix-Manager Ty Warren. "Die Menschen, die Landschaft und die Infrastruktur sind alle hervorragend und wir können es kaum erwarten, mit der Arbeit zu beginnen, vielen Einwohnern New Mexicos einen Arbeitsplatz zu bieten und Unterhaltung für die ganze Welt zu produzieren.