Seit dem 10. März zeigt RTL am Sonntagvorabend neue Folgen von "Vermisst". Zum Auftakt sahen zwar mehr als dreieinhalb Millionen Menschen zu, der Marktanteil in der Zielgruppe belief sich dennoch nur auf 10,8 Prozent. Nun hat RTL angekündigt, dass "Vermisst"-Moderatorin Sandra Eckardt ab der kommenden Woche auch bei "Alles was zählt" zu sehen sein wird - sie spielt sich selbst.

Eckardt unterstützt Moritz Brunner, gespielt von Tijan Njie, bei der Suche nach seinem Vater. Brunner schöpft durch "Vermisst" Hoffnung, seinen Vater endlich kennenzulernen. Zusammen mit Michelle (Franziska Benz) füllt er die Bewerbungsunterlagen aus und schickt sie online an die Redaktion. Brunners Vater in "Alles was zählt" ist Dan Holbroke, der als GI in Deutschland stationiert war. Er lernte Moritz’ Mutter kennen und sie wurde schwanger, doch die Beziehung scheiterte. Als seine Einheit in die USA zurückverlegt wurde, wollte er Mutter und Kind mitnehmen, aber sie entschied sich dagegen. Stattdessen ließ sie Mo im Glauben, dass sein Vater ihn herzlos im Stich gelassen hätte.

Ausgestrahlt wird Sandra Eckardts Ausflug ins Soap-Geschäft ab dem 18. März, über mehrere Folgen hinweg wird es Thema der Daily sein. Und während man bei "Alles was zählt" wieder eine neue Story hat, wird man sich bei RTL auch einen Push für "Vermisst" erhoffen. Die Sendung dürfte durch ihre Präsenz bei "Alles was zählt" wohl noch einmal Zuschauer ansprechen, die am Sonntagvorabend nicht zwangsläufig einschalten. "Alles was zählt" wird produziert von UFA Serial Drama, "Vermisst" kommt von Endemol Shine Germany.