Medienjournalist Bülend Ürük geht in die Politik und wird stellvertretender Pressesprecher bei der CDU. Das hat die Partei auf Anfrage von DWDL.de bestätigt, zuerst hatte die "Bild" über den Wechsel berichtet. Ürük hat seinen neuen Job bereits Anfang des Monats in Berlin angetreten. Geholt wurde Ürük offenbar von Generalsekretär Paul Ziemiak, dessen Sprecher er laut "Bild" und dpa auch werden soll. Von der CDU heißt es offiziell, Ürük sei Vize-Sprecher und nicht der Sprecher des Generalsekretärs. 

Bislang war Ürük Digital-Chefredakteur des Mediendienstes "Kress", wobei er zuletzt ein Weiterbildungs-Sabbatical einlegte. Verleger Johann Oberauer bedauert Ürüks Abschied und bezeichnet ihn als einen der "profiliertesten Medienjournalisten des Landes". Oberauer: "Bülend Ürük ist ein außergewöhnlicher Netzwerker. Zugleich hat er die Fähigkeit, Menschen für sich zu gewinnen wie wenig andere. Ich danke ihm für eine spannende gemeinsame Zeit und wünsche ihm viel Erfolg in seiner nächsten Aufgabe."