Jetzt ist die Jury von "Deutschland sucht den Superstar" also komplett - doch eine echte Überraschung ist die letzte Personalie angesichts der jüngsten Spekulationen nicht mehr. Wie nun auch offiziell bestätigt wurde, ist in der nächsten Staffel auch Schlagersängerin Maite Kelly mit dabei. Sie ergänzt damit das Team um Dauer-Juror Dieter Bohlen und die beiden Neuzugänge Michael Wendler und Mike Singer, die RTL bereits einige Tage zuvor als neue Jury-Mitglieder der Castingshow bestätigt hatte.

Kelly selbst machte ihr "DSDS"-Engagement nun auf Instagram offiziell. "Als RTL mich fragte, ob ich mich in der Jury von 'DSDS' mit Dieter Bohlen & Co. auf die Suche nach Deutschlands Superstar 2021 machen möchte… spürte ich, ja! Ja, ich möchte dieses Abenteuer mit Euch erleben", schrieb die Sänger auf ihrem Kanal und verweist auf frühere Sieger der Show, darunter Ramon Roselly, "der als Zirkuskind mit seiner Echtheit für die Schlagerszene ein Geschenk ist". Besonders sein Sieg habe sie in dieser Entscheidung bekräftigt.
 
"In der kommenden Staffel möchte ich Teil eines Teams sein, das einen Rohdiamanten findet und ihm die große Bühne ermöglicht", so Kelly weiter. "Ich verspreche Euch, dass ich als Jurorin eine starke Stimme sein werde, für Talent und Können, ganz sicher aber für die Underdogs, die oft im Schatten stehen. Es ist eine schöne Herausforderung, mein Know-how weitergeben und teilen zu können, damit ein strahlender Stern aufgehen kann."

Verstärker Fokus auf Schlager

Tatsächlich hatte sich "Deutschland sucht den Superstar" in den vergangenen Jahren verstärkt in die Schlager-Richtung entwickelt - wohl auch, weil in diesem Segment noch nennenswerte Plattenverkäufe und Auftritte in TV-Shows möglich sind. Insbesondere durch die Verpflichtung von Maite Kelly und Michael Wendler dürfte die eingeschlagene Richtung noch weiter forciert werden.


Zu einem möglichen Wendler-Engagement hatte sich Jury-Chef Dieter Bohlen im Frühjahr übrigens noch kritisch geäußert. "Was soll der denn in der DSDS-Jury? Einen Juror Michael Wendler wird es mit mir nicht geben", sagte Bohlen damals der "Bild", als schon einmal über einen möglichen Einstieg Wendlers spekuliert worden war. Inzwischen hat der sogenannte Pop-Titan seine Meinung also offensichtlich noch einmal geändert - oder zumindest ändern müssen.

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