Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat History einen eigenen Ansatz gefunden, sich mit der Krise auseinanderzusetzen. Bereits im Frühjahr rief der Pay-TV-Sender zusammen mit Wigald Boning das Publikum dazu auf, besondere Momente und Geschichten als Video festzuhalten. Herausgekommen ist eine 45-minütige Dokumentation mit dem Titel "Stimmen der Coronakrise".
Aus Videos, die unterschiedlich Betroffene selbst gedreht und eingereicht haben, collagiert History chronologisch deren persönliche Erlebnisse und Eindrücke. Existenzängste aufgrund ökonomisch- oder auch gesundheitlich-bedingter Unsicherheit, aber auch Momente der Alltagsfreude und Solidarität ergeben ein eindringliches Stimmungsbild der schweren ersten Monate der Pandemie.
Die Erstausstrahlung soll am Donnerstag, den 28. Januar um 19:25 Uhr erfolgen und damit am Jahrestag des ersten in Deutschland bekannt gewordenen Covid-19-Falles. Entstanden ist die Dokumentation inhouse unter Verantwortung von Programm- und Produktionschef Emanuel Rotstein, als Autor, Regisseur und Produzent fungiert Tom Block, Acquisitions & Production Manager bei A+E Networks Germany.
"Zweifelsohne wird diese Zeit in die Geschichtsbücher eingehen, und zweifelsohne wird diese kollektive Erfahrung, gar dieses kollektive Trauma, sich ins Gedächtnis der Weltgesellschaft einbrennen", ist sich Emanuel Rotstein sicher. "Daher haben wir für History 'Stimmen der Coronakrise' produziert, eine Dokumentation, die Menschen zu Wort kommen lässt, die in diesen Zeiten ganz Besonderes erlebt oder etwas ganz Besonderes geleistet haben."