Das ZDF wird im Februar seine neue Vorabendserie "Kanzlei Berger" ins Programm nehmen. Die Produktion von Constantin Television läuft ab dem 3. Februar jeweils mittwochs um 19:25 Uhr und tritt die Nachfolge von "Heldt" an. Die Krimiserie mit Kai Schumann und Janine Kunze in den Hauptrollen endet eine Woche zuvor nach insgesamt acht Staffeln. Von "Kanzlei Berger" sind zunächst zwölf Folgen geplant.

Bei der "Kanzlei Berger" handelt es sich um ein Familienunternehmen - und dementsprechend stehen neben den juristischen Fällen auch die Beziehungen innerhalb dieser Familie im Mittelpunkt. Eva-Maria Reichert und Nele Kiper spielen die Schwestern Caro und Niki, die beide, der Familientradition folgend, Juristinnen geworden sind. Die beiden sind aber höchst unterschiedlich: Hier die sozial engagierte, rechtschaffene Caro, dort die toughe, geschäftstüchtige Niki. Zur Zusammenarbeit sind sie aber gezwungen, als ein Herzinfarkt mitten in einer Verhandlung ihren Vater Karl-Heinz Berger (Robert Giggenbach) außer Gefecht setzt.

Niki soll daraufhin in der Landsberger Familienkanzlei einspringen und ihre Schwester unterstützen - schließlich geht es um den wichtigsten Mandanten ihres Vaters, der gerade Umgang mit seinem Kind einklagt. Schon bei der Vorbereitung für den Termin mit ihrem Mandanten geraten die beiden Schwestern aneinander. Und da ahnt noch niemand, dass Niki ihre Zulassung verloren hat und eigentlich gar nicht mehr als Anwältin arbeiten darf.

Zum Hauptcast der neuen ZDF-Serie gehören auch Sissi Perlinger als die Mutter der beiden Schwestern sowie Nik Felice als Caros Lebensgefährte und Martin Gruber als Nikis Affäre. Regie führen Gero Weinreuter, Kerstin Ahlrichs und Kai Meyer-Ricks. Die Drehbücher stammen von Marlene Schwedler, Klaus Rohne, Felicitas Sieben, Michal Birbaek und Lasse Nolte. Produzent ist Markus Schmidt-Märkl.