Bei Sky Deutschland läuft die Suche nach weiteren starken Serienstoffen auf Hochtouren. Nach DWDL.de-Infos ist man in Unterföhring wieder fündig geworden. Der Sender will dies zum aktuellen Zeitpunkt zwar noch nicht bestätigen, jedoch soll eine kommende UFA-Serie zum Sky-Original werden. Den Sender nennen zumindest erste am Projekt Beteiligte ganz offen. In der Produktion "Helgoland 513", deren Dreharbeiten aber noch nicht begonnen haben, geht es um eine "kleine Gemeinschaft Überlebender" einer Apokalypse, die sich auf Helgoland verschanzt hat. "The Walking Dead" scheint – zumindest in Ansätzen – zu grüßen. Jene Apokalypse hat "den Rest der Welt überrollt und ins Chaos gestürzt". 



Die acht Episoden der Serie sollen von Robert Schwentke inszeniert werden, der Stuttgarter ist unter anderem für seine Arbeit als Regisseur und Autor von "Der Hauptmann" bekannt, saß allerdings auch bei "Die Bestimmung – Insurgent" und "Die Bestimmung – Allegiant" auf dem Regiestuhl. Gefördert wird die Serie mit einer recht großen Summe vom Medienboard Berlin-Brandenburg.

In der ersten Fördersitzung 2022 wurden insgesamt 8,4 Millionen Euro für diverse Projekte freigegeben, die Höchstsumme entfiel dabei auf das Schwentke-Projekt. Es erhält aus dem Fördertopf 1,2 Millionen Euro. Obendrein bekommt die Serie auch rund 250.000 Euro von der Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein, rund drei Wochen lang soll in der Region gedreht werden. 



Weitere Details zur kommenden Sky-Serie sind noch nicht bekannt. Schon einmal erzählte Sky eine Apokalypse in Serienform; die NeueSuper-Serie "8 Tage" kam trotz Cliffhanger am Ende aber nicht über eine Staffel hinaus. Für die nächsten Monate hat der Sender gleich mehrere neue Sky-Originals geplant, darunter auch eine Action-Serie der "Alarm für Cobra 11"-Macher, den Thriller "Munich Match" oder die auf einem Kreuzfahrtschiff spielende Serie "Unwanted" von Pantaleon sowie eine Sci-Fi-Rom-Com.