Bei wohl keiner Fernsehshow wurde das Konzept so oft verändert wie bei "5 gegen Jauch". Zuletzt wurde gar der Name verändert - in "Jauch gegen...". Nach dem eher mäßig gefragten Neustart wird RTL nun bekanntlich am 30. Mai "Jauch gegen Welke" zeigen, ehe es der Moderator eine Woche später mit Horst Lichter als Herausforderer zu tun bekommt. Dabei wird im Vergleich zu den beiden "Jauch gegen Sigl"-Folgen, die vor wenigen Wochen zu sehen waren, abermals am Konzept geschraubt.

Neu ist, dass Günther Jauch fortan in verschiedenen Duellen allein gegen seinen Herausforderer antritt. Der hat künftig drei prominente Unterstützer dabei - einer weniger als bisher. Bis zu ihrem Einsatz werden deren Namen geheim gehalten, lediglich die Silhouette des Vertrauten ist zu sehen. 

Gespielt wird zunächst teils mit offenen Fragen, teils mit "Ja / Nein"-Behauptungen. Außerdem können in klassischen Multiple-Choice-Runden mit je drei Fragen für Günther Jauch und seinen jeweiligen Gegner Punkte erspielt werden. Dafür hat der Herausforderer besagte Überraschungsgäste an seiner Seite. Mit jedem von ihnen spielt er jeweils eine Multiple-Choice-Runde gemeinsam. Außerdem kann ein neues "Besserwisser-Buzzer" zusätzliche Punkte bringen oder aber zu Punktabzug führen. In der letzten Runde vor dem Finale tritt der Herausforderer mit allen drei prominenten Unterstützern einmalig gemeinsam gegen Günther Jauch an.

Im Finale wiederum spielen schließlich nur noch Günther Jauch und der Teamkapitän - mit einem neuen Modus, wie es von Seiten des Senders heißt. Wie gehabt spielen Günther Jauch und seine Gegner für jeweils eine Hälfte des Publikums um die Gewinnsumme in Höhe von 50.000 Euro. Nichts ändert sich bei der Moderation: Auch weiterhin führt Oliver Pocher durch die von i&u produzierte Show.

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