• Vince Gilligan© Gage Skidmore (CC BY-SA 2.0)
    Bei der diesjährigen Emmy-Verleihung konnte sich "Breaking-Bad"-Schöpfer Vince Gilligan zum ersten Mal über die Auszeichnung "Beste Drama-Serie" freuen. Die Serie über den an Lungenkrebs erkrankten Walter White, der vom sehr begabten, aber unterbezahlten Chemielehrer zum Drogenbaron aufsteigt, wird in den nächsten Tagen ihr Ende finden. Nicht ganz enden werden die Geschichten, die mehr oder weniger mit dem Serienkosmos zusammenhängen, für Gilligan und die Fans durch das Spin-Off mit Saul Goodman "Better Call Saul" denn dort wird die Vorgeschichte des skurrilen Anwalts erzählt. Doch damit nicht genug, Vince Gilligan hat ein Projekt, das seit 2002 bei CBS lag wieder ausgegraben und wird dies zusammen mit David Shore ("Dr. House") für CBS realisieren. Angespornt vom Erfolg der vergangenen Zeit, hat der Sender direkt 13 Folgen der Krimiserie "Battle Creek" bestellt. Darin soll es um ein Ermittlerteam gehen, das sich nicht immer einig ist und in der titelgebenden Kleinstadt in Michigan für Ruhe und Ordnung sorgen will. Angekündigt ist die Serie für die TV-Season 2014/15.
  • FOX Logo© FOX
    Ein weiteres, heißes Serienprojekt dürfte "Gotham" sein, wobei der Titel schon bereits andeutet, welches Serienuniversum in den Blick genommen wird. Gotham City, die Stadt, in der Batman den Kriminellen das Handwerk legt, wird Schauplatz der von Fox bestellten Serie für die kommende TV-Season. Allerdings wird einer dort explizit nicht auftreten: die Fledermaus selbst. Nicht Batman, sondern James Gordon, beziehungsweise Commissioner Gordon, wird im Zentrum der Serie stehen. Der Sender verzichtete zudem auf die Produktion eines Piloten, bestellt wurde direkt auf Grundlage des Drehbuchs eine bisher unbekannte Anzahl an Folgen. Hinter dem Projekt steht der Kreativkopf von "The Mentalist", Bruno Heller. Erzählt werden sollen dabei nicht nur Geschichten, die mit dem Vater des Batgirls, Barbara Gordon, zu tun haben, sondern auch die Vorgeschichte der Stadt Gotham City.
  • Boardwalk Empire© HBO
    Die Statistik der diesjährigen Emmy-Verleihung liest sich für "Boardwalk Empire" nicht schlecht. 10 Nominierungen, 5 Siege. Allerdings wurden die Trophäen eher an Stellvertreter der weniger bedeutsamen Kategorien bei den "Creative Arts Emmy Awards" vergeben - natürlich mit Ausnahme von Bobby Cannavale, der den Preis für den besten Nebendarsteller in einer Drama-Serie in Empfang nehmen durfte. Trotzdem kann sich die aufwändig inszenierte HBO-Serie über die Prohibition der 20er Jahre über die meisten Preise im Vergleich zu allen anderen Serien freuen, nur der ebenfalls bei HBO ausgestrahlte Film "Behind the Candelabra" konnte mehr Preise einheimsen. Diesen fahrenden Erfolgszug wollen die Verantwortlichen nun wenig überraschend nicht stoppen, weswegen sie direkt eine fünfte Staffel der Serie mit Steve Buscemi bestellt haben. Der Zeitpunkt der Verlängerung ist jedoch nicht allzu überraschend, da HBO bislang immer nach Staffelstart der ausgestrahlten Staffel grünes Licht für den Fortgang gab. Aktuell sind übrigens drei Episoden in den USA ausgestrahlt worden.
  • The Bridge / Diane KrugerNachdem Diane Kruger im DWDL.de-Interview bereits gesagt hatte "Wir alle rechnen mit einer Fortsetzung", ist diese nun amtlich: Die Adaption "The Bridge" der dänisch-schwedisch-deutschen Produktion "Die Brücke - Transit in den Tod", die in Deutschland im ZDF zu sehen war, geht bei FX Networks in eine zweite Runde. Der ursprüngliche Schauplatz der Öresund-Brücke wurde auf die Bridge of the Americas verlegt, die Amerika und Mexiko verbindet. Dort besteht die Notwendigkeit zur Kooperation der beiden Städte El Paso und Juárez, denn ein Serienkiller, der auf beiden Seiten mordet, muss gefasst werden. Freuen darf sich nicht nur die deutschstämmige Diane Kruger, die die amerikanische Ermittlerin Sonya North porträtiert, sondern auch das gesamte Ensemble, das die "Homeland"- Autorin und -Produzentin Meredith Stiehm hinter sich vereinen konnte, über weitere 13 neue Folgen im kommenden Jahr. Eine Verlängerung nach der Premierenstaffel ist jedoch angesichts des Zuschauerinteresses nicht überraschend: laut FX ist es der beste Serienneustart des amerikanischen Kabelfernsehens im Sommer bei den Zuschauern 14-49.
  • Mistresses© ABC
    Auch eine weitere Adaption einer europäischen Vorlage darf sich über die Bestellung einer zweiten Staffel freuen. Die auf einer britischen Serie basierende ABC-Sommerserie "Mistresses" über das komplizierte und miteinander verwobene Leben von vier Freundinnen, bekommt die Gelegenheit die Cliffhanger des Staffelfinales aufzulösen, beziehungsweise die Geschichten noch weiter zu spinnen. Bereits vor dem offiziellen Statement des Senders für eine zweite Staffel, war die Ausweitung der Vertragsoptionen der Hauptdarstellerinnen ein wegweisendes Signal zur Fortführung gewesen. Drei Schritte weiter ist im Vergleich dazu die animierte Comedyserie "Bob's Burgers", denn Fox hat sein Okay für eine weitere, fünfte Staffel gegeben. Die Serie befindet sich noch vor dem Auftakt der vierten Staffel und konnte nach einem nicht ganz so starken Anfang im Laufe der Jahre schließlich eine feste Fangemeinde finden. Produktionsbeginn ist im Herbst 2014, bestellt wurden 22 Episoden.
  • Mark Harmon© CBS
    Obwohl das zuletzt geplante Spin-off "NCIS Red" zu "NCIS" bei CBS nicht in Serie gehen konnte, lässt CBS nichts unversucht und entwickelt aktuell einen neuen Ableger zur Mutterserie. "NCIS" selbst war damals aus der Serie "JAG" hervor gegangen und hat dann wiederum die Serie "NCIS: Los Angeles" erschaffen. Im Gegensatz zu "NCIS Red", bei dem ein mobiles Ermittlerteam im Fokus stehen sollte, wird der neueste Nachwuchs in New Orleans spielen und von Mark Harmon und Gary Glasberg verantwortet werden. Die Fälle sollen sich dann ausgehend von New Orleans, bis nach Pensacola und Mississippi, Louisiana und Texas erstrecken und nicht nur auf den Ort, der auch "The Big Easy" genannt wird, beschränken. Das Team selbst soll in den letzten beiden Folgen der elften Staffel von "NCIS" nächstes Jahr im Februar als Backdoorpilot eingeführt werden.
  • Michael C. Hall als Dexter© Christian Weber/Showtime
    Auch an anderer Stelle wird weiterhin an der Entwicklung eines Spin-offs gearbeitet. Die Showtime-Serie "Dexter" wurde zwar am Sonntag zu Ende erzählt, trotzdem bekräftigte der Programmverantwortliche des Senders das Vorhaben einen Ableger zu produzieren. Man darf gespannt sein, ob und wann es in dieser Hinsicht konkreter wird. Verwunderlich sind die Pläne nicht, wenn man auf die Quoten blickt: Mi 2,8 Millionen Zuschauern für die Erstausstrahlung war das Serienfinale nicht nur die meistgesehen "Dexter"-Folge, sondern die meistgesehen Folge einer Serie überhaupt, die jemals auf Showtime gezeigt wurde. Rechnet man die Zuschauer der Wiederholung am gleichen Abend ein, erreichte das "Dexter"-Finale sogar 3,3 Millionen Zuschauer.
  • TNT-Logo© TNT
    Keine Zukunft gibt's hingegen für "King & Maxwell" bei TNT: Die beiden ehemaligen Secret-Service-Agenten, die sich nun als Privatdetektive versuchen, verloren nach einem noch soliden Einstand im Lauf der ersten Staffel noch ein paar Zuschauer. Ein großer Flop war die Serie nicht, doch andere TNT-Serien liefen deutlich besser, so dass man sich eine zweite Staffel spart. Lifetime hat unterdessen seiner einst ersten nennenswerten fiktionalen Eigenproduktion "Army Wives" nach sieben Staffeln den Todesstoß verpasst. Zur siebten Staffel hatte es größere Änderungen gegeben, nachdem die Verträge der Darstellerinnen ausgelaufen waren - was den Quoten allerdings nicht gut tat. Die Zuschauerzahl sank von 3,2 auf 2,5 Millionen Zuschauer - zu wenig für eine Fortsetzung. 2014 ist aber noch ein zweistündiges Special als Abschluss geplant. Einen Abschluss in Film-Form könnte zudem auch noch die gerade frisch eingestellte BBC-America-Serie "Copper", in der auch Franka Potente zu sehen ist, bekommen. Über entsprechende Pläne sprachen jetzt jedenfalls die Produzenten.
  • Red Arrow Entertainment Group© ProSiebenSat.1
    Freuen darf man sich bei der ProSiebenSat.1-Gruppe, denn die dazu gehörige Red Arrow Entertainment Group konnte in NBC einen Abnehmer für den Serienpiloten "Odyssey" finden. Gleichzeitig steht das Projekt außerhalb des gewohnten Entwicklungszyklus', das mit den Upfronts im Mai seinen Höhepunkt findet - zu diesem Zeitpunkt entscheidet sich alljährlich, ob die Stoffe in Serie gehen werden, oder nicht. "Odyssey" soll mehrere, vermeintlich getrennte Handlungsstränge kombinieren, jedoch eint sie alle die Verbindung zu einer internationalen Militärverschwörung. Fokussiert werden dabei vor allem eine sich in Gefahr befindende Soldatin, ein ausgebrannter Anwalt und ein nicht ernst genommener, politischer Aktivist. Grünes Licht für einen Piloten gab es auch für Roberto Benabib, den Produzenten der Showtime-Serie "Weeds", die im letzten Jahre ihr Finale feierte. Das Comedy-Projekt "The Brink" widmet sich der ernsten Thematik eines erneuten Weltkriegs, aber auf humoristische Art und Weise und aus der Sicht von drei unterschiedlichen Protagonisten.
  • Robert de Niro© David Shankbone (CC BY 2.0)
    James Gandolfini ("The Sopranos") war Ende Juni im Alter von 51 Jahren überraschend an einem Herzinfarkt gestorben. In der HBO-Miniserie "Criminal Justice" hatte er noch zuvor die Hauptrolle in der Pilotepisode gespielt und nicht nur da entstand durch seinen Tod in künstlerischer Hinsicht eine große Lücke. Da diese für das Projekt irgendwie geschlossen werden muss, hat HBO nun bekannt gegeben, wer ab März 2014 in die Rolle schlüpfen wird. Robert De Niro wird ihn ersetzen und für sieben Folgen den New Yorker Rechtsanwalt verkörpern, der die Verteidigung eines vermeintlichen Kindermörders übernimmt, womit De Niro selbst einen großen Schritt von der großen Leinwand auf den kleinen Bildschirm macht. Prominenten Zuwachs bekommt die neue Fox-Serie "Sleepy Hollow" mit dem Australier John Noble, der bei der ebenfalls bei Fox beheimateten Mysterie-Serie "Fringe - Grenzfälle des FBI", Walter Bishop mimte. In der neuen Serie mit Fantasy- und Horrorelementen "Sleepy Hollow" wird Noble Henry Parrish verkörpern, der zwar alleine lebt und introvertiert ist, aber übernatürliche Kräfte besitzt, die Ichabod dienlich sein können. Bei CBS gibt es unterdessen zwei erwähnenswerte Auftritte zu vermelden: Zu Gast sein wird Bryan Cranston ("Breaking Bad") bei der finalen Staffel von "How I Met Your Mother" erneut als Ted Mosbys ehemaliger Chef und Oscarpreisträgerin Susan Sarandon wird bei der Sitcom "Mike And Molly" vorbei schauen. Spielen wird sie dort eine erfolgreiche Autorin.

US-Quoten-Update

Die frühen Erfolge der Saison...

  • The Blacklist© Sony Pictures Television
    Einen der großen Quotenhits unter den Neustarts hat NBC gelandet. Die James-Spader-Serie "The Blacklist" legte mit einem Zielgruppen-Rating von 3,8 einen sehr guten Start am Montagabend hin und setzte sich deutlich gegen "Hostages" und "Castle" durch. 12,58 Millionen Zuschauer sahen die erste Folge zu. Bedanken kann sich NBC dabei bei seinem Casting-Megahit "The Voice", der mit fast 15 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppen-Rating von 5,1 direkt davor noch deutlich besser startete als in den letzten Jahren - und mehr als doppelt so viele Zuschauer erreicht wie "X Factor". Auch am Dienstag lief "The Voice" hervorragend und hievte "Chicago Fire" mit 8,9 Millionen Zuschauern und 2,7/8 Prozent in der Zielgruppe (Rating/Share) auf einen neuen Bestwert. Zum Vergleich: Das Finale der ersten Staffel hatten mittwochs im vergangenen Jahr knapp über sechs Millionen Zuschauer verfolgt, das Zielgruppen-Rating lag bei 1,7. "Chicago Fire" lag damit auch deutlich vor "Person of Interest". Und am Mittwoch meldete sich ganz ohne "The Voice" auch noch "Law & Order: SVU" erstaunlich erfolgreich zurück. Mit 9,6 Millionen Zschauern und einem Zielgruppen-Rating von 2,7 lag er weit über den Bestwerten der letzten Staffel.
  • Agents of S.H.I.E.L.D.© ABC
    Auch bei ABC hat der Neustart, an den man die größten Erwartungen hatte, sein Soll mehr als erfüllt - und zwar ganz ohne Anschub durch einen Quotenhit wie "The Voice": "Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D." startete am Dienstag um 20 Uhr mit 12,12 Millionen Zuschauern und grandiosen 4,7/14 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe (Rating/Share). Davon profitierten im Anschluss "The Goldbergs": Die Sitcom hatte zum Auftakt immerhin fast neun Millionen Zuschauer und 3,1/8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe (Rating/Share). Der Schwung ging im Lauf des Abends dann aber weiter verloren: "Trophy Wife" erreichte um 21:30 Uhr schon nur noch 6,69 Millionen Zuschauer und 2,3/6 Prozent in der Zielgruppe - ein noch ordentlicher Wert, mehr aber auch nicht. Geschadet hat ABC damit aber in jedem Fall den Fox-Sitcoms am Dienstag: Nach gutem Start ohne große Konkurrenz eine Woche vor dem offiziellem Season-Start ging es für "New Girl", "Dads" und "Brooklyn Nine-Nine" schon deutlich nach unten ins Mittelmaß. "The Mindy Project" ist längst eine echte Enttäuschung.
  • Sleepy Hollow© FOX
    Doch auch Fox hat in der noch jungen Saison bereits jubeln dürfen: "Sleepy Hollow" startete wie die eben erwähnten Sitcoms bereits eine Woche vor dem eigentlichen Season-Start und trumpfte mit über 10 Millionen Zuschauern auf. Dass das bei schärferer Konkurrenz in Woche 2 nicht zu halten sein würde, war klar - doch auch mit 8,6 Millionen Zuschauern und 3,1/8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe - u.a. gegen den "The Voice"-Start - kann man bei Fox mehr als zufrieden sein - zumal "Bones" sich direkt davor recht schwer tut. 6,74 Millionen Zuschauer und 1,9/5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe sind nur Mittelmaß.

...und die ersten Enttäuschungen

  • Hostages© CBS
    CBS
    ist bislang eher unter den Erwartungen in die neue Saison gestartet, auch wenn man mit "NCIS" weiterhin die meistgesehene Serie in seinen Reihen hat und erneut die 20-Millionen-Zuschauer-Marke knackte. "NCIS: L.A." holte danach 16,35 Millionen Zuschauer und belegt damit Rang 2. Doch noch fehlt der Hit unter den Neustarts. Es erwies sich als nicht besonders weitsichtig, den Polit-Geisel-Thriller "Hostages" gegen das "Voice"-befeuerte "Blacklist" zu senden. 7,4 Millionen Zuschauer und 1,8/5 Prozent Marktanteil zum Auftakt - da ist jetzt schon keinerlei Luft mehr nach unten, und das bei einer Serie mit fortlaufender Handlung. "Hostages" landete nicht nur hinter "Blacklist", sondern auch hinter "Castle" auf dem letzten Platz der Networks. Auch die Sitcom-Schiene zuvor lief nicht so stark wie erhofft. Zwar startete "How I Met Your Mother" gut in die letzte Staffel (9,4 Mio. Zuschauer, 3,7/10 Prozent in der Zielgruppe), doch schon "2 Broke Girls" lag mit 8,9 Millionen Zuschauern und 2,8/7 Prozent weit unter den Vorjahreswerten. Die neueste Cuck-Lorre-Sitcom "Mom" startete mit 8 Millionen Zuschauern und 2,5/6 Prozent Marktanteil für CBS-Verhältnisse nur im Mittelmaß. Eher enttäuschend meldete sich auch "CSI" zurück: Am Mittwoch landete man mit 9,12 Millionen Zuschauern und 2,0/6 Prozent in der Zielgruppe hinter "Law & Order: SVU" bei NBC und gleichauf mit "Nashville" bei ABC. "Person of Interest" hat zudem die Verlegung auf den Dienstagabend klar geschadet. In der Zielgruppe reichte es dort nur noch für 2,3/8 Prozent und nur Platz 2 klar hinter "Chicago Fire" auf NBC.
    Das war der schwächste Wert, den die Serie je erzielte - bislang lief sie allerdings auch deutlich prominenter platziert donnerstags um 21 Uhr.
  • Lucky 7 Logo© ABC
    Den größten Flop unter den Neustarts hat in diesem Jahr bislang ABC mit der Lottogewinner-Serie "Lucky 7" gelandet. Am späten Dienstagabend hatte die Serie gegen "Chicago Fire" und "Person of Interest" überhaupt keine Chance und lockte zum Auftakt nur 4,43 Millionen Zuschauer insgesamt und 1,3/4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe an - deutlich zu wenig. Schwer tat sich außerdem "The Neighbors" auf dem neuen Sendeplatz am Freitagabend. Die Sitcom startete mit 4,6 Millionen Zuschauern und 1,2/4 Prozent in der Zielgruppe mit einem Tiefstwert in Staffel 2. Zwar sind die Networks am Freitag nachsichtiger, doch wenn man bedenkt, dass "Last Man Standing" direkt davor 6,7 Millionen Zuschauer hatte und 1,5/6 Prozent in der Zielgruppe erreichte, dann war der Afutakt trotzdem enttäuschend. Der Sitcom-Neustart "Back in the Game" am Mittwochabend war mit 8 Millionen Zuschauern und 2,2/7 Prozent in der Zielgruppe deutlich erfolgreicher, lief allerdings auch zwischen den Hits "The Middle" und "Modern Family" - die allerdings beide schwächer in die Saison starteten als im vergangenen Jahr.