HBO Logo© HBO
Um die Inhalte von HBO sehen zu können, wird es ab dem kommenden Jahr nicht mehr nötig sein, Kabelfernsehen zu haben und das klassische TV-Angebot zu abonnieren. Der Pay-TV-Anbieter hat nun angekündigt, eine Online-Streaming-Angebot zu starten. Auch bislang sind die HBO-Inhalte für Abonnenten schon online verfügbar, HBO Go ist - ähnlich wie hierzulande Sky Go - aber nicht als eigenständiges Produkt buchbar. Vor allem Netflix hat aber gezeigt, welch großes Potential in diesem Geschäft liegt. HBO-Chef Richard Plepler sieht das Potential für Hunderte Millionen zusätzlicher Einnahmen. "Das ist eine große und wachsende Chance, die wir nicht länger ungenutzt lassen wollen." Insgesamt gebe es schließlich noch 80 Millionen US-Haushalte, die HBO nicht abonniert hätten und die man für sich gewinnen wolle. Da HBO seine Inhalte selbst produziert, gibt es auch keine Probleme mit Rechten - zumindest wenn es um die USA geht, wo der Service zunächst starten soll. Plepler sprach allerdings auch bereits von internationalen Möglichkeiten - hier ist die Rechtesituation deutlich schwieriger. Hierzulande etwa hat man die exklusive Partnerschaft mit Sky Deutschland gerade nochmal bis zum Ende des Jahrzehnts verlängert.

Netflix© Netflix
Zur Preisgestaltung hat sich HBO bislang noch gar nicht geäußert, insofern weiß man derzeit auch nicht, inwiefern da für Netflix & Co. weitere Konkurrenz entsteht. Die HBO-Ankündigung war aber ohnehin nicht der Grund für einen massiven Kursrutsch der Netflix-Aktie an der Börse. Um über ein Viertel sackte der Aktienkurs nach der Vorlage der neuen Quartalszahlen ab. Zwar wurde der Umsatz um 38 Prozent auf 1,22 Milliarden Dollar gesteigert und der Gewinn wurde sogar fast verdoppelt - doch enttäuscht hat die Abonennten-Entwicklung. In den USA kam nur eine Million neuer Abonnenten dazu, 300.000 weniger als das Unternehmen selbst erwartet hatte. Die durchgeführte Preiserhöhung bremst das Wachstum also womöglich doch stärker als gedacht. International gesehen wuchs die Abonnentenzahl um zwei Millionen, auch das waren weniger als erwartet. Die Gewinnerwartungen für das vierte Quartal blieben daher deutlich hinter den Prognosen der Analysten zurück. Apropos Konkurrenz: Auch CBS hat nun angekündigt, einen eigenen Streaming-Service namens "CBS All Access" für 5,99 Dollar im Monat zu starten. Darin gibt's neben dem Live-Stream des CBS-Programms auch die aktuellen CBS-Serien - allerdings erst nach der Ausstrahlung im TV. Dazu ein umfangreiches Archiv.

American Horror Story© FX
Was tun wenn die Premierenfolge einer neuen Staffel die erste Folge der Vorgängerstaffel, die bis dahin den Serienrekord markierte, nochmals toppt und sich eine Serie generell unaufhaltsam auf dem Weg nach oben befindet? Man schickt sie am besten in eine weitere Staffel. Mit insgesamt 6,1 Millionen Zuschauern war die vierte Staffel mit dem Titel "Freak Show" von "American Horror Story" am 8. Oktober bei FX gestartet – nochmals 600.000 mehr als beim Auftakt der dritten Staffel mit dem Zusatz "Coven". Dies dürften Gründe genug sein, die Serie von Ryan Murphy um eine fünfte Staffel zu verlängern. Spendiert werden der Mini-Serie, die jeweils eine eigene Story pro Staffel fokussiert, 13 Folgen, die es dann ab Oktober 2015 zu sehen gibt. Auch wenn Jessica Lange öffentlich ihr Ende nach der vierten Staffel angekündigt hat, ist Mastermind Murphy trotzdem optimistisch, dass sie in irgendeiner Funktion doch noch Teil der neuen Staffel werden könnte. Dies bleibt jedoch abzuwarten.

Gotham© FOX
Fox hat bei seinem mit Abstand erfolgreichsten Serien-Neustart nun frühzeitig eine komplette, 22 Folgen umfassende Staffel bestellt: "Gotham". Üblicherweise werden zunächst 13 Folgen in Auftrag gegeben und im Erfolgsfalle dann neun weitere. Das Batman-Prequel konnte das Quotenniveau der ersten Folge zwar nicht halten, kam mit zuletzt 6,4 Millionen Zuschauern und 2,4/7 Prozent in der Zielgruppe aber noch immer auf starke Werte. Die Arbeiten an weiteren Folgen haben unterdessen auch bei den ABC-Serien "Selfie", "Manhattan Love Story" und "Forever" begonnen. Zunächst mal werden hier weitere Scripts erarbeitet - ob aber tatsächlich mehr als die 13 zunächst bestellten Episoden produziert werden, steht noch in den Sternen. Die beiden Sitcoms bekommen dienstags nämlich kein Bein auf den Boden und auch "Forever" steckt nach fünf Folgen ungebremst im Abwärtstrend. In dieser Woche sahen erstmals weniger als fünf Millionen Zuschauer zu, mit 1,1/3 Prozent in der Zielgruppe kann man bei ABC nicht zufrieden sein.

Manhattan© WGN America
Zur im Mai verlängerten Eigenproduktion von WGN Amercia, "Salem", stößt nun auch die Serie "Manhattan", welche jetzt ebenfalls eine zweite Staffel erhielt. Verfolgt haben die elfteilige Serie über die Wissenschaftler, die im Aufrag der US-Regierung zur Zeit des Zweiten Weltkriegs eine Atombombe bauen sollen, am Sonntagabend um 22 Uhr im Schnitt 420.000 Zuschauer. Damit erreichte "Manhattan" ungefähr die Hälfte der Zuschauer im Vergleich zur ersten eigenproduzierten Drama-Serie "Salem". Wie viele Folgen die zweite Staffel umfassen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Ebenfalls eine zweite Staffel erhält die Doku-Serie "Human Resources". Die von Kritikern geschätzte Aufarbeitung über die Verarbeitung, oder besser gesagt, Abschaffung von Müll der Firma TerraCycle wird 2015 mit zehn neuen Folgen beim zum Participant Media Television Network gehörenden Sender Pivot zurückkehren. TerraCycle gehört dabei zu einer der weltweit am schnellsten wachsenden Firmen mit grüner Firmenphilosophie und Schwerpunkt Recycling.

Survivor's Remorse© Starz
Nur fünf Tage nach der Premiere von "Survivor's Remorse" gibt es gute Neuigkeiten für die Sport-Comedy-Serie, bei der auch der kürzlich von den Miami Heat zu den Cleveland Cavaliers zurückgekehrte NBA-Star LeBron James mit auf der Mannschaftsbank der ausführenden Produzenten sitzt. Dadurch, dass das Interesse am Tag der Premiere eher verhalten war, über alle Plattformen hinweg jedoch insgesamt 1,3 Millionen Zuschauer erreicht wurden und die Stimme der Kritiker positiv war, hat Starz die Serie direkt in eine zweite Runde geschickt. Die Geschichte über Cam Calloway (Jessie T. Usher), der einen NBA-Vertrag erhält und mit seiner Familie nach Atlanta zieht, erhält zudem statt der jetztigen sechs, zehn Folgen für den Zweitling. Bei "Survivor's Remorse" wird damit weiterhin der Ball hin- und hergepasst – an anderer Stelle hisst der Sender fortanweiterhin die Segel. Das Piraten-Drama "Black Sails" von Michael Bay, das in rund drei Monaten mit der zweiten Staffel auf Sendung geht, wurde um eine dritte Staffel verlängert. Diese wird dann 2016 zu sehen sein.

SyFy - Imagine Greater© SyFy
Zum Programm von Syfy stößt nächstes Jahr eine Comicverfilmung, die auf den Comics "Dark Matter" von Dark House basiert. Dem Projekt angenommen haben sich Joseph Mallozzi und Paul Mullie, deren Aufgabengebiet bislang vor allem um das "Stargate"-Franchise kreiste. "Dark Matter" soll 13 Folgen umfassen und wird als erfrischende und unterhaltsame Space-Opera beschrieben, bei der die Besatzung eines Raumschiffs, die unter Gedächtnisverlust leidet, auf einer Kolonie landet. Die Bewohner der Kolonie wiederum fühlen sich bedroht vom neuen Besuch - und das zu Recht. Eine futuristische Spionage-Thriller-Serie soll hingegen beim Projekt von Matt Damons und Ben Afflecks Firma Pearl Street Films bei Syfy entstehen, die auf den Namen "Incorporated" hört. Angesiedelt ist die Serie in einer Welt, bei der gewisse Unternehmen anscheinend über ein unbegrenztes Machtvakuum verfügen. Dieses System will jedoch ein Einzelner durchbrechen.

Foto: Photocase© Photocase/apfelholz
Ridley Scott arbeitet gemeinsam mit Lynda Obst an der Entwicklung einer Mini-Serie über die Krankheit Ebola, die größtenteils auf dem Buch "The Hot Zone" von Richard Preston aus dem Jahr 1994 und seinem zuvor erschienen Artikel im "New Yorker" basieren soll. Bereits vor zwanzig Jahren hat sich das Duo die Rechte daran gesichert. Da an der Krankheit aber dieser Tage bereits über 4000 Menschen gestorben sind, sie nicht mehr nur hauptsächlich als eine Herausforderung auf dem afrikanischen Kontinent zu begreifen ist und die Krankheit bei circa der Hälfte der Erkrankten zum Tode führt, ist das Thema aktueller und brisanter denn je. Nächste Woche wird ein erneut Artikel von Preston über die neuen Entwicklungen und Verläufe im New Yorker erscheinen, weswegen die beiden Verantwortlichen Scott und Obst momentan in Gesprächen, auch diese Geschichte in die Serie integrieren zu dürfen. Ein Gerücht besagt zudem, dass die Mini-Serie für Fox entwickelt wird.

Unforgettable© CBS
Nicht nur bei der Bewertung einer sportlichen Niederlage muss oft die Vokabel "bitter" herhalten, auch bei der Beurteilung der CBS-Serie "Unforgettable" könnte dieses Wort wohl zutreffender nicht sein. Nachdem die Krimi-Serie über Carrie Wells und ihre außergewöhnlichen geistigen Fähigkeiten bei den Upfronts 2012 keine Verlängerung erhielt, gab es Anfang Juli des gleichen Jahres das Zugeständnis des Senders, die Serie doch nochmal wiederzubeleben. Die 13 neuen Episoden wurden jedoch nicht zur normalen Season, sondern im von Wiederholungen und Reality-Formaten geprägten Sommer ein Jahr später ausgestrahlt. Wiederum ein Jahr später wurde eine weitere, dritte Staffel gezeigt, die erst kürzlich am 14. September ihren Abschluss fand. Dies markiert jedoch zugleich das Ende der Serie, denn CBS hat sich dazu entschieden, die Serie nun doch wieder ins Reich des Vergesslichen zu schicken und verabschiedet sich erneut von der Serie mit Poppy Montgomery in der Hauptrolle.

NBC© NBC
Ähnlich tragisch ist die Lage aktuell auch bei "Mission Control" - der NBC-Serie von Will Ferrell mit Krysten Ritter („Apartment 23“) in der Hauptrolle. Die als "Anchorman im Weltraum" beschriebene Comedy-Serie, die in den 1960er Jahren angesiedelt war und von der ersten Fahrt zum Mond handeln sollte, wird noch vor Ausstrahlung der ersten Episode abgesetzt. Geplant war die sechsteilige Serie dabei für die Midseason – nun kann sie sich neben den beiden anderen Network-Serien "Hieroglyph" (Fox) und "Emerald City" (NBC) einreihen, die sogar beide ohne Erstellung eines Piloten direkt in Serie geschickt werden sollten, aber vorher noch auf dem Serienfriedhof beerdigt wurden. Nach dem Motto: "Houston, wir haben ein Problem!" gab es wohl keine inhaltlichen Probleme bei der Umsetzung der Reise zum Mond, sondern ganz banal auf der Erde beim Casting der Darsteller.

Neil Patrick Harris© vagueonthehow/flickr (CC BY-SA 2.0)
Vier Mal moderiert hat Neil Patrick Harris, der vor allem durch seine Rolle als Barney Stinson in „How I Met Your Mother“ bekannt wurde, bereits die Tony Awards und zwei Mal die Emmys. Nun wird er Ellen DeGeneres, die dieses Jahr mit einem Gruppen-Selfie die sozialen Netzwerke gefüttert hat, nachfolgen und am 22. Februar 2015 die 87. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Hollywood moderieren. Dass es im nächsten Jahr zur einen oder anderen Gesangseinlage bei den Oscars seitens des Moderators kommen dürfte, ist ob der Vorliebe des Gastgebers für Musicals sicherlich zu erwarten. Apropos Ellen DeGeneres: in einem noch namenlosen Comedy-Projekt, welches sie mit verantwortet, wurde nun die Hauptrolle besetzte. Monica Potter aus der NBC-Serie „Parenthood“ konnte eine Hauptrolle im Serienpiloten ergattern – die Serie soll zudem lose auf deren Leben basieren. Ebenfalls bei einem Comedy-Projekt bei NBC untergekommen, ist Rob Lowe ("Parks & Recreation"). Das sich in der Entwicklungsphase befindene noch namenlose Projekt dreht sich um ihn als eigentlich abenteuerlustigen Narziss, der spät beginnt, seine Pflichten als Vater wahrzunehmen, was bei seinem Umfeld eher zur Verwirrung führt.

Archer© FX
In der Serienwelt der Animationsserie "Archer" bei FX steht das Akronym ISIS für "International Secret Intelligence Service" - die Geheimdienstorganisation, für die der Protagonist Sterling Archer unter der Führung seiner Mutter Malory im Großteil der Folgen als Agent tätig war. Da die Abkürzung fernab der Serie jedoch die Gruppierung Islamic State in Iraq and Syria meint, die aktuell mehr denn je zum Sinnbild des Terrors geworden ist, haben sich die Macher der Serie nun dazu entschieden, für die kommende sechste Staffel einen Twist einzubauen und sich damit von dem Namen der fiktiven Geheimdienstorganisation zu lösen. Bereits in der fünften Staffel gab es Überlegungen in diese Richtung, da man keinesfalls - durch die Parallele auf sprachlicher Ebene - mit der Organisation in Verbindung gebracht werden wollte. In der sechsten Staffel wird in einer Szene nicht nur das Büro-Schild mit dem ISIS-Schriftzug entfernt, auch wird der Auftraggeber fortan als spy agency bezeichnet, der dann ein Subunternehmen der CIA sein wird. Dies wird wiederum einiges an Veränderung innerhalb der Serie mit sich bringen.

US-Quoten-Update

The Walking Dead© RTL II
"The Walking Dead" legte nochmal eine Schippe drauf: 17,3 Millionen Zuschauer sahen den Staffel-Auftakt, darunter elf Millionen Zuschauer im Alter zwischen 18 und 49 Jahren - der klassischen Zielgruppe in den USA. Die bisherigen Rekorde vom Auftakt der vierten Staffel wurden somit nochmal um sechs bzw. sieben Prozent übertroffen. "The Walking Dead" bleibt damit die mit großem Vorsprung erfolgreichste Serie beim jungen Publikum. Zum Vergleich: Übersetzt in ein Zielgruppen-Rating (der üblichen Angabe in den USA), kam "The Walking Dead" auf 8,7. Die beim jungen Publikum erfolgreichste Serie der großen Networks ist "The Big Bang Theory" mit einem durchschnittlichen Rating von weniger als 5,0, Platz 2 belegt "Modern Family" mit 3,7. Der Staffelauftakt von "The Walking Dead" hatte am Sonntag auf AMC sogar mehr junge Zuschauer als die Football-Übertragung bei NBC.

Marry Me© NBC/Sony
Das Neustart-Feuerwerk der letzten beiden Wochen ist nun naturgemäß etwas abgeebbt, ein paar Serienstarts standen aber doch noch auf dem Programm. NBC hat dienstags die neue Sitcom "Marry Me" an den Start gebracht. 7,5 Millionen Zuschauer und ein Zielgruppen-Marktanteil von 2,3/7 Prozent (Rating/Share) sind an sich kein schlechter Wert - wenn man bedenkt, dass "The Voice" direkt davor 12,3 Millionen Zuschauer und ein Zielgruppen-Rating von 3,4 hatte, machte "Marry Me" aber nicht allzu viel aus der Vorlage. "About a boy" kam im Anschluss zum Start der zweiten Staffel auf 5,8 Millionen Zuschauer und 1,7/5 Prozent in der Zielgruppe. Auch wenn das nicht glänzend war: Können sich die beiden Serien auf diesem Quoten-Niveau halten, dann kann NBC vollauf zufrieden sein - zumal wenn man sieht, was die anderen Sender mit ihren Dienstags-Sitcoms erreichen. "Manhattan Love Story" hatte bei ABC nur 2,9 Millionen Zuschauer, "New Girl" und "The Mindy Project" bei Fox sogar nur 2,3 bzw 2,2 Millionen. Die Zielgruppen-Ratings lagen bei 1,0 bis 1,2.

Jane The Virgin© The CW
Auch Fox hat noch eine neue Sitcom an den Start gebracht: "Cristela" startete am Freitagabend, wenn die Quoten-Ansprüche insgesamt etwas niedriger sind. Angesichts dessen sind 6,51 Millionen Zuschauer und 1,3/5 Prozent Marktanteil (Rating/Share) in der Zielgruppe ein ordentlicher Wert, ohne allerdings viel Luft nach unten zu lassen. "Cristela" war damit in der Zielgruppe aber immerhin erfoglreicher als "Last Man Standing", das zuvor 1,2/5 Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen erzielt hatte. Insgesamt schalteten 6,62 Millionen Zuschauer ein. Ordentlich verlief auch der Start für "Jane the Virgin" bei The CW: 1,61 Millionen Zuschauer und 0,6/2 Prozent Marktanteil klingt zwar nicht nach viel - doch CW tut sich montags schon traditionell schwer. Und so war das die beste Quote auf diesem Sendeplatz seit dem Serienfinale von "Gossip Girl". Die Quoten des Staffel-Auftakt von "Beauty & The Beast" im vergangenen Jahr hat man glatt verdoppelt, auch "Star-Crossed" startete vergangene Saison signifikant schwächer.

Wie wir bereits im NYC Point of View berichtet haben, ist Nielsen nach über sieben Monaten aufgefallen, dass sich in die Quotenberechnung ein Fehler eingeschlichen hatte. Inzwischen hat Nielsen erste korrigierte Daten vorgelegt. Die zeigen, dass ABC allgemein geringfügig schwächer abschneidet als zunächst gemeldet, andere Sender minimal davon profitieren. An der grundsätzlichen Bewertung über Erfolg oder Misserfolg ändert sich dadurch allerdings nichts.