Quotenerfolg für den "Deutschen Fernsehpreis"

Alles, was Rang und Namen hat im deutschen Showbusiness machte sich gestern auf in das Coloneum in Köln-Ossendorf, mancher wohl auch in Hoffnung einen der begehrten Preise ergattern zu können.

Hoffnung machte sich wohl auch RTL. Erstens, dass die Gala ohne technische Probleme aufgezeichnet werden könnte und schließlich auch, ob das Zuschauerinteresse dem sicherlich großen Aufwand der Produktion gerecht werden würde.

Technisch ging es weitestgehend ohne Probleme von Statten und auch die Quote war für den späten Samstagabend sehr zufrieden stellend. In der Spitze verfolgten 6,18 Millionen Zuschauer den von Günther Jauch moderierten "Deutschen Fernsehpreises 2003".

In der Zielgruppe der 14-49-Jährigen lag der durchschnittliche Marktanteil im ersten Teil bei 22,8 Prozent,der zweite Teil nach den "RTL-News" ab 23.39 Uhr, erreichte 21,2 Prozent in der jungen Zielgruppe. Damit erzielte der "Deutsche Fernsehpreis" beim jungen Publikum die besten Marktanteile der vergangenen fünf Jahre. Durchschnittlich verfolgten 4,79 Millionen Zuschauer ab 3 den ersten Teil des "Deutschen Fernsehpreis", während den zweiten Teil im Schnitt 3,05 Millionen Zuschauer sahen.

Auch Frauke Ludowig profitierte von den guten Quoten der Vorsendung. Ihr "Exclusiv Spezial - Die Aftershow-Party" mit Interviews von der Aftershowparty hatte einen durchschnittlichen Marktanteil von 22,8 Prozent in der Zielgruppe der 14-49-Jährigen.