ProSiebenZum Start der neuen Folgen bekamen es "Die Simpsons" und "Two and a half Men" am Dienstagabend gleich mit besonders harter Konkurrenz zu tun, doch selbst das Qualifikationsspiel zur Fußball-EM mit mehr als zehn Millionen Zuschauern konnte den US-Serien nichts anhaben.

So erreichten die "Simpsons" mit beiden gezeigten Folgen im Schnitt jeweils 2,34 Millionen Zuschauer - und das, obwohl es sich bei der zweiten Folge sogar nur um eine Wiederholung handelte. In der Zielgruppe lagen die Marktanteile bei 15,5 und 14,6 Prozent. "CSI: Miami" war dagegen bei RTL chancenlos und blieb zunächst bei enttäuschenden 13,9 Prozent hängen. Die zweite Folge brachte es danach bei den Kölnern sogar nur auf 11,7 Prozent. Doch spätestens ab der kommenden Woche mit dem Start der neuen Folgen dürfte die Schwächephase wieder überwunden sein.



Two And A Half MenIn dieser Woche behielt dagegen ProSieben die Oberhand: Mit 2,09 Millionen werberelevanten Zuschauern erwies sich eine neue Folge von "Two and a half Men" um 21:15 Uhr in der Zielgruppe sogar als größter Verfolger des Fußballspiels, insgesamt sahen 2,36 Millionen Zuschauer zu. Zudem war auch eine Wiederholung der Serie im Anschluss noch mit 2,19 Millionen Zuschauern und 14,2 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum gefragt. Einzig "Switch reloaded" schwächelte in dieser Woche und musste sich um 22:15 Uhr mit lediglich 1,28 Millionen Zuschauern sowie 9,2 Prozent in der Zielgruppe begnügen.

Probleme bereitet zudem auch der neue Nachmittag: Nach dem durchwachsenen Start am Montag lief es für "Malcolm mittendrin" und "Scrubs" einen Tag später noch schlechter. So kam "Malcolm" ab 13:08 Uhr mit beiden Folgen nur auf Marktanteile von 7,7 und 7,5 Prozent in der Zielgruppe, "Scrubs" steigerte sich danach auf etwas bessere 9,4 und 10,6 Prozent. Für "We are Family" reichte es danach ebenfalls nur zu einstelligen Marktanteilen: Gegen die RTL-Dokusoaps, die dank neuer Folgen bis zu 32,4 Prozent der Werberelevanten erreichten, blieb die Dokusoap chancenlos und kam nicht über 8,0 beziehungsweise 7,2 Prozent hinaus.