Am Dienstag startete RTL mit der Ausstrahlung des ersten Teils der achten und gleichzeitig letzten Staffel von "Dr. House". Nachdem die Serie im Herbst zuletzt schon schwer mit dem Senderschnitt zu kämpfen hatte, lief es zum Start der neuen Folgen wieder besser - auch wenn man von einstigen Bestwerten mit Marktanteilen von weit über 30 Prozent natürlich weit entfernt blieb. Mit 2,37 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern reichte es aber immerhin für sehr ordentliche 18,8 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Einen besseren Marktanteil erreichte "Dr. House" zuletzt im September vergangenen Jahres. 3,84 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich auf 12,6 Prozent.

 

 

Zuvor meldete sich schon "CSI: Miami" mit neuen Folgen zurück. Auch hier liegen die Quoten deutlich unter ehemaligen Bestwerten, mit 19,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann man bei RTL aber trotzdem sehr zufrieden sein. Insgesamt schalteten ab 20:15 Uhr 4,67 Millionen Zuschauer ein. Der Start neuer Folgen bei RTL sorgte auch dafür, dass bei ProSieben der Zuschauer-Rückgang weiter ging. "Two and a half Men" erreichte mit diesmal noch 2,17 Millionen Zuschauern die schwächste Reichweite seit dem Einstieg von Ashton Kutcher. Der Marktanteil lag bei 14,6 Prozent. Die "Simpsons" kamen zuvor um 20:15 Uhr auf 13,3 Prozent Marktanteil.

 

Zuschauer-Trend: Two and a half Men
Two and a half Men

 

Zurück zu RTL: Dort hätte man eigentlich erwarten können, dass "Royal Pains" vom Start neuer Folgen von "CSI: Miami" und "Dr. House" profitieren kann. Mit einem Marktanteil von 14,8 Prozent lag die Serie aber in etwa auf dem Durchschnitts-Niveau der letzten Wochen - und damit weiterhin deutlich unter dem RTL-Senderschnitt. Nur 2,32 Millionen Zuschauer hatten insgesamt eingeschaltet.

RTL musste sich in diesem Timeslot zudem ProSieben geschlagen geben. Während "Royal Pains" im Schnitt 1,39 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer erreichte, kamen die beiden Folgen der "Big Bang Theory", die allerdings auch etwas früher starteten, auf 1,46 bzw. 1,47 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer. Die Marktanteile lagen zunächst bei 13,8 und dann bei starken 16,8 Prozent in der Zielgruppe.