Das Thema "Unter Feinden - Wie hart darf Politik sein?" traf am Montag nicht so recht den Nerv der Zuschauer: "Hart aber fair" hatte diesmal so wenige Zuschauer wie noch nie seit dem Wechsel auf den Montagabend: Nur 2,34 Millionen Zuschauer hatten insgesamt eingeschaltet, der Marktanteil belief sich damit auf nur 7,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Noch deutlich schlechter sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus: Dort betrug der Marktanteil sogar nur 2,9 Prozent.

Auf die "Hart aber fair"-Quoten gedrückt haben dürfte dabei natürlich das "Wer wird Millionär"-Prominentenspecial, das Frank Plasbergs Talk-Kollege Günther Jauch zur gleichen Zeit bei RTL moderierte. Doch das kann die schwachen Quoten kaum allein erklären, zumal die vorausgehende Naturdoku über das Great Barrier Reef sich sogar recht wacker schlug. 3,06 Millionen Zuschauer hatten hier im Schnitt zugesehen, der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 9,9 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 5,7 Prozent Marktanteil erzielt.

Eine gute Nachricht gibt's unterdessen aus dem Vorabend: Mit der drittletzten Ausgabe konnte "Gottschalk Live" nochmal an der Millionen-Marke kratzen: 0,99 Millionen Zuschauer sahen insgesamt zu, der Marktanteil lag bei 4,2 Prozent. Das waren natürlich immer noch schlechte Werte - doch wenn man bedenkt, dass zwischenzeitlich nur noch rund 500.000 Zuschauer zugesehen haben, dann ist der Aufschwung schon beachtlich.

Zuschauer-Trend: Gottschalk Live
Gottschalk Live