Die erste Staffel von "Mietprellern auf der Spur" blieb vielen wohl vor allem durch die durch eine Veröffentlichung von Rohmaterial aufgedeckten Umstände der Dreharbeiten in Erinnerung. Aussagen wurden verfälschend zusammengeschnitten, das Image von Vera Int-Veen als besorgte Helferin bekam gewaltige Kratzer ab, RTL erhielt eine Rüge und RTL-Reality-Chef Markus Küttner gab später zu Protokoll: "Es war falsch, unanständig und wurde deshalb auch von den zuständigen Kollegen geahndet." Doch nachdem die erste Staffel mit 19,6 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe aus Quotensicht ein voller Erfolg war, gab es trotz der Vorkommnisse grünes Licht für eine zweite Staffel.
Der schwache Vorlauf verhagelte im Anschluss auch "RTL-Ferienreporter" Ralf Benkö den Auftakt. Zwar lief es für "Wir retten Ihren Urlaub" etwas besser, doch auch mit 14,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe kann man bei RTL nicht zufrieden sein. Die Gesamtzuschauerzahl lag mit 3,04 Millionen in etwa genauso hoch wie bei "Mietprellern auf der Spur", allerdings war der Anteil der jüngeren Zuschauer höher. 1,66 Millionen 14- bis 49-Jährige waren darunter.
Auch Birgit Schrowange hatte es in diesem Umfeld nicht ganz leicht, "Extra" machte mit 15,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe am Montagabend aber noch die beste Figur. 2,86 Millionen Zuschauer waren insgesamt vor dem Fernseher mit dabei.
Mehr zum Thema