Während "Bones" sich in diesem Frühjahr bei RTL durch den Sendeplatzwechsel auf den Dienstag deutlich steigern konnte, sah es für das Spin-Off "The Finder", das nicht bei RTL, sondern kabel eins zu sehen war, ziemlich mau aus. Nach einem zunächst noch guten Auftakt mit 7 Prozent Marktanteil, fiel die Serie ab der zweiten Woche unter den Senderschnitt und verharrte dort weitgehend unbeweglich zwischen 4,9 und 5,6 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.
Das war auch zum Abschluss der ersten und zugleich einzigen Staffel der Serie an diesem Freitag nicht anders: 1,04 Millionen Zuschauer hatten insgesamt eingeschaltet, der Marktanteil in der Zielgruppe lag bei 5,4 Prozent. Damit lief die Serie trotz Erstausstrahlung schlechter als eine "The Mentalist"-Wiederholung davor (6,0 Prozent) sowie eine "Eleventh Hour"-Wiederholung danach (6,3 Prozent).
Marktanteils-Trend: The Finder
Langsam bezahlt macht sich unterdessen wohl bei Vox die Strategie, "Law & Order: Special Victims Unit" in Doppelfolgen auszustrahlen. Nachdem die Serie lange Zeit sehr mau lief, reichte es nach dem leichten Aufschwung in der vergangenen Woche diesmal mit zunächst 7,8 und dann 8,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen für einen Staffel-Bestwert. Richtig gut ließ sich der Abend für RTL II an: "Vergessene Welt: Jurassic Park" holte stolze 9,7 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen.