Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Bereits seit März lässt RTL Promis auf dem Parkett das Tanzbein schwingen. "Let's Dance" ist für die Kölner zwar erneut eine feste Bank, doch eine mit Makeln. Denn so schwach wie derzeit lief es für die Sendung noch nie. Da kommt es RTL vermutlich gerade recht, dass es eine Woche vor dem Finale immerhin einen neuen Bestwert zu vermelden gibt: 19,5 Prozent erzielte "Let's Dance" an diesem Freitag in der Zielgruppe, so viel wie bislang in dieser Staffel noch nicht. 1,48 Millionen Zuschauer sahen in der Zielgruppe zu.

Ein wenig profitiert haben dürfte man in Köln dabei auch davon, dass Sat.1 sich bereits von Shows am Freitagabend verabschiedet hat und sich nun mit Spielfilmen über dem Wasser halten möchte. Vielleicht sollte man zusätzlich aber doch besser Schwimmflügel anlegen, denn im Falle von "Die nackte Wahrheit" gelang dieses Unterfangen nur mäßig: Mehr als 540.000 Zuschauer schalteten im Schnitt in der Zielgruppe nicht ein, der Marktanteil fiel mit 7,1 Prozent recht mau aus. Auch im Anschluss sollte es mit "Jetzt wird's tierisch" nicht besser laufen, auch hier waren mit 550.000 Zuschauern nur 7,1 Prozent zu holen. Insgesamt sahen nun aber immerhin 1,05 Millionen Zuschauer zu; "Die nackte Wahrheit" verfehlte die Million zuvor noch und musste sich mit 950.000 Zuschauern und 3,7 Prozent begnügen.

RTL unterhielt unterdessen mit "Let's Dance" im Schnitt 4,05 Millionen Zuschauer. Das war zwar kein neuer Staffelrekord, aber immerhin gelang es der Tanzshow damit, die zweite Woche in Folge die Marke von vier Millionen Zuschauern zu durchbrechen. Doch auch insgesamt gab es einen Staffelbestwert: Mit 16,7 Prozent erzielte "Let's Dance" auf der Zielgeraden beim Gesamtpublikum ebenfalls einen Bestwert. Frauke Ludowig hielt im Anschluss noch 2,59 Millionen Zuschauer bei der Stange und erreichte mit ihrem "Exclusiv Spezial" vom Tanzparkett noch einen Marktanteil von 17,4 Prozent. In der Zielgruppe blieben 1,03 Millionen Zuschauer dran, was tollen 18,2 Prozent entspricht.

Bei ProSieben ergibt sich beim Blick auf den Freitagabend unterdessen ein gemischtes Bild. "Iron Man 3" punktete zum Start in den Abend noch bei 820.000 Zuschauern und landete mit 10,7 Prozent klar in der Zweistelligkeit. Doch "District 9" konnte davon anschließend nicht profitieren. Nur 350.000 Zuschauer sahen den Streifen am fortgeschrittenen Abend, womit ProSieben lediglich 6,4 Prozent erreichte. Insgesamt schaltete eine halbe Million ein. "Iron Man 3" eröffnete den Abend zuvor noch mit durchschnittlich 1,29 Millionen Zuschauern und 5,2 Prozent.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;