Quelle der Daten für diesen Artikel: AGF Videoforschung

Immer mal wieder strahlt der Disney Channel am Freitagabend auch Klassiker aus dem Disney-Archiv aus und überzeugt damit viele Zuschauer. Am Freitag stand nun "Aladdin" auf dem Programm. Der Trickfilm überzeugte: 210.000 Zuschauer bescherten dem Familiensender einen schönen Marktanteil von 2,7 Prozent. Insgesamt sahen 410.000 Zuschauer zu. Der Disney Channel lag zumindest in der Zielgruppe auch vor Super RTL, wo "Sammys Abenteuer 2" nur von 180.000 Zuschauern gesehen wurde, was 2,3 Prozent entspricht. Insgesamt lagen die Kölner mit 520.000 Zuschauern aber vor dem Disney Channel.

ZDFneo war unterdessen erneut erfolgreicher als so mancher vermeintlich größerer Privatsender. "Lewis" wurde dort zur besten Sendezeit von 1,43 Millionen Zuschauer gesehen, womit ZDFneo sehr starke 5,4 Prozent erzielte. Auch in der Zielgruppe lief es für den britischen Krimi mit 200.000 Zuschauern und 2,6 Prozent ordentlich. Hier konnte ZDFneo im Anschluss mit "Death in Paradise" sogar noch auf 240.000 Zuschauer und 3,0 Prozent zulegen. Insgesamt sahen 1,03 Millionen Zuschauer die erste Folge des BBC-Karibik-Krimis, was tollen 4,0 Prozent entspricht. Die zweite Folge verfolgten anschließend noch 870.000 Zuschauer, was 4,2 Prozent entspricht. In der Zielgruppe sahen 210.000 Zuschauer zu. ZDFneo markierte damit einen Marktanteil von 2,9 Prozent. Mit 950.000 bis 1,22 Millionen Zuschauern lief es dank zweier Folgen "Bares für rares" auch am Vorabend prächtig. ZDFneo erreichte dort insgesamt Marktanteile von 5,1 und 5,5 Prozent; während in der Zielgruppe Werte von 3,7 und 3,9 Prozent drin waren.

Tele 5 überzeugte unterdessen mit "Die Jupiter Apokalypse". 560.000 Zuschauer schalteten den Streifen zur besten Sendezeit insgesamt ein, womit Tele 5 einen guten Marktanteil von 2,1 Prozent erreichte. In der Zielgruppe schalteten 130.000 Zuschauer ein, was guten 1,7 Prozent entspricht. Mit "Man vs Fly – Die Abrechnung" konnte Tele 5 seine Zuschauer anschließend allerdings nicht halten. In der Zielgruppe blieben nur 20.000 Zuschauer übrig, wodurch der Marktanteil auf miese 0,3 Prozent sank. Auch insgesamt ging es rapide auf 90.000 Zuschauer und nur noch 0,4 Prozent nach unten. "Total Blackout" konnte anschließend mit nur 110.000 Zuschauern dann auch nicht mehr viel richten. In der Zielgruppe verharrte Tele 5 bei nur 20.000 Zuschauern und 0,3 Prozent.

One punktete derweil mit der Primetime-Wiederholung von "Nuhr dran glauben". Der Komiker Dieter Nuhr erreichte zur besten Sendezeit 390.000 Zuschauer und One damit einen Marktanteil von sehr guten anderthalb Prozent. In der Zielgruppe sahen 90.000 Zuschauer zu, womit One gute 1,3 Prozent erreichte. "1.000 Mexikaner" profitierte davon anschließend aber nicht und musste sich mit nur 20.000 Zuschauern und auch für One maue 0,3 Prozent begnügen. Insgesamt sahen nicht mehr als 110.000 Zuschauer zu, was 0,4 Prozent entspricht.

Die neue Sky-Serie "Riviera" tat sich bei der linearen Premiere unterdessen extrem schwer. Gerade einmal 10.000 Zuschauer sahen die erste Folge im linearen Programm von Sky Atlantic. Damit war offiziell kein Marktanteil mehr messbar. Auch in der Zielgruppe war kein Ergebnis, weder bei der Zuschauerzahl noch beim Marktanteil, messbar. Zu bedenken gilt hierbei aber wie immer: Die Abrufzahlen von Sky Go, Ticket und on Demand sind hier nicht inbegriffen. Dort stand "Riviera" auch vor der Fernsehpremiere in der Originalfassung bereits zur Verfügung; mit dem Start bei Sky Atlantic gibt es dort außerdem auch die Synchron-Fassung.

Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.5; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;