
Ich glaube es gibt eine Fülle von Beispielen, wo der Grimme-Preis ein Format ausgezeichnet hat, das inzwischen längst abgesetzt ist. Ich freue mich da sehr, dass wir trotz des Grimme-Preises weitermachen (lacht). Natürlich freut sich ProSieben, so vermute ich, auch über das Renommee. Zwar bin ich derjenige, der den Preis dann tatsächlich zu Hause stehen hat, aber der Sieg geht nicht minder auch auf das Konto von Brainpool, unseres Headwriters Ralf Husmann, des wunderbaren Ensemble und letztlich auch des Senders.
Man muss sich vor Augen führen, dass der Vor-Vor-Geschäftsführer bei ProSieben, Nicolas Paalzow, damals die Initialzündung für das Format gegeben hat. Er hat ehrlich gesagt, dass ihm gefällt was die Engländer da machen und er so etwas in der Art auch gerne hätte und hat uns machen lassen.
Man will ja nicht ganz an Zufall glauben, wenn einen Tag vor der Bekanntgabe der Gewinner die dritte "Stromberg"-Staffel bestätigt wird...
Dass wir die dritte Staffel machen, wusste ich schon lange bevor wir erfahren haben, dass wir den Grimme-Preis bekommen.
Die dritte Staffel wird aber nicht einfacher: Die Erwartungen sind spätestens mit dem Grimme Preis ja nochmal enorm gestiegen. Beeinflusst das oder macht man weiter wie bisher?
Ich werde mir letzteres vornehmen. Alles andere wäre ein ganz schlimmer Erfolgsdruck. Aber diese Frage müsste man an unseren Headwriter Ralf Husmann weiterleiten. Alles fängt mit guten Büchern an und da hoffen wir doch mal, dass er jetzt von einem ganzen Musen-Schwarm niedergeknutscht wird (lacht).
ProSieben hat derzeit allerdings nicht viel Grund zum Lachen. Da müsste man einem strahlenden Grimme-Preis-Gewinner doch eigentlich einen goldenen Thron anbieten...
Auf einem Thron sitze ich ungern, da ist man so einsam. Vielleicht steckt ja nachher ne Glückwunschkarte im Briefkasten wenn ich nach Hause fahre. Aber man muss fairerweise sagen, dass die Quote von "Stromberg" nun auch nicht gerade exorbitant war. Wir haben aber halt das große Glück, dass wir uns das mit der Serie erlauben dürfen. Auch Harald Schmidt wird nicht von so wahnsinnig vielen Zuschauer geguckt...
...braucht sich darum bei der ARD aber auch keine Sorgen zu machen.
Aber vorher stand er bei SAT.1 unter Artenschutz. Dabei half ihm auch das Renommee, das auf den Sender abfärbte. Vielleicht entwickelt sich "Stromberg" in dieser Beziehung ja zu einem fiktionalen Gegenstück zu Harald Schmidt. Das ist ohnehin eine These von mir, dass ein Zuschauer, der Schmidt liebt, auch "Stromberg" liebt. Das käme nicht von ungefähr. Ralf Husmann war lange Zeit Chefautor bei Harald Schmidt.
Man will ja nicht ganz an Zufall glauben, wenn einen Tag vor der Bekanntgabe der Gewinner die dritte "Stromberg"-Staffel bestätigt wird...
Dass wir die dritte Staffel machen, wusste ich schon lange bevor wir erfahren haben, dass wir den Grimme-Preis bekommen.
Die dritte Staffel wird aber nicht einfacher: Die Erwartungen sind spätestens mit dem Grimme Preis ja nochmal enorm gestiegen. Beeinflusst das oder macht man weiter wie bisher?
Ich werde mir letzteres vornehmen. Alles andere wäre ein ganz schlimmer Erfolgsdruck. Aber diese Frage müsste man an unseren Headwriter Ralf Husmann weiterleiten. Alles fängt mit guten Büchern an und da hoffen wir doch mal, dass er jetzt von einem ganzen Musen-Schwarm niedergeknutscht wird (lacht).
ProSieben hat derzeit allerdings nicht viel Grund zum Lachen. Da müsste man einem strahlenden Grimme-Preis-Gewinner doch eigentlich einen goldenen Thron anbieten...
Auf einem Thron sitze ich ungern, da ist man so einsam. Vielleicht steckt ja nachher ne Glückwunschkarte im Briefkasten wenn ich nach Hause fahre. Aber man muss fairerweise sagen, dass die Quote von "Stromberg" nun auch nicht gerade exorbitant war. Wir haben aber halt das große Glück, dass wir uns das mit der Serie erlauben dürfen. Auch Harald Schmidt wird nicht von so wahnsinnig vielen Zuschauer geguckt...
...braucht sich darum bei der ARD aber auch keine Sorgen zu machen.
Aber vorher stand er bei SAT.1 unter Artenschutz. Dabei half ihm auch das Renommee, das auf den Sender abfärbte. Vielleicht entwickelt sich "Stromberg" in dieser Beziehung ja zu einem fiktionalen Gegenstück zu Harald Schmidt. Das ist ohnehin eine These von mir, dass ein Zuschauer, der Schmidt liebt, auch "Stromberg" liebt. Das käme nicht von ungefähr. Ralf Husmann war lange Zeit Chefautor bei Harald Schmidt.