Vox hat einen neuen "Löwen" gefunden, der sich in die TV-Höhle begibt: In der dritten Staffel der "Höhle der Löwen" wird Ralf Dümmel den Platz von Vural Öger übernehmen, dessen Reiseunternehmen kürzlich Insolvenz anmelden musste. Dümmel ist Chef des internationalen Handelsunternehmens DS Produkte. Der Sender bezeichnet den Neuzugang als Spezialisten für Produktion und Vertrieb von Non-Food-Artikeln. In der deutschen Handelsszene gelte er als "König der Produkte". Unter seiner Leitung entwickelte sich das Familienunternehmen mit mehr als 4.000 Artikeln demnach zu einem der erfolgreichsten Handelshäuser Europas.

"Das Konzept der Sendung finde ich sensationell, es hat mich auch privat begeistert. Besonders die Chance, mit meinem Know-how junge Gründer fachlich zu begleiten, sie zu fördern und natürlich auch vor Fehltritten zu bewahren, reizt mich sehr", sagte Ralf Dümmel über seinen Einstieg bei der erfolgreichen Gründershow. Vox-Chefredakteur und Unterhaltungschef Kai Sturm: "Wir freuen uns sehr, dass wir Ralf Dümmel für 'Die Höhle der Löwen' gewinnen konnten. Er wird mit seiner Persönlichkeit und der jahrelangen Erfahrung in der Handelsszene die Löwen-Runde bereichern."

Wenn im Frühjahr die Dreharbeiten für die dritte Staffel starten, dann wird neben Vural Öger auch Lencke Steiner nicht mehr mit dabei sein. Sie hatte die Bremer FDP im vergangenen Jahr als Spitzenkandidatin zurück in die Bremer Bürgerschaft geführt. "Wir möchten uns herzlich bei Lencke Steiner bedanken, die sich in Zukunft verstärkt ihren vielfältigen Aufgaben in Politik und Wirtschaft widmen möchte. Sie trägt einen großen Anteil am Erfolg der vergangenen beiden Staffeln der Sendung", sagte Sturm. Wer an ihrer Stelle in der "Höhle der Löwen" zu sehen sein wird, will Vox erst in den nächsten Wochen bekanntgeben.

Judith Williams, Jochen Schweizer und Frank Thelen werden aber auch in diesem Jahr wieder als Investoren in der "Höhle der Löwen" in Erscheinung treten. Für Vox war die Show zuletzt ein voller Erfolg: Die zweite Staffel hatte dem Kölner Sender in der Spitze bis zu 14,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen beschert. Entsprechend gespannt darf man nun auf die Fortsetzung mit neuen Gesichtern sein.

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