Durch "Der Hundeprofi" ist Martin Rütter in ganz Deutschland bekannt geworden. Es folgten viele weitere Hunde- bzw. Welpen-Formate, bei RTL präsentierte er aber auch seine eigene Show "Rütter reicht’s!". In Zukunft hat Martin Rütter wohl noch mehr zu tun, so hat Vox unter dem Titel "Die Rote Kugel" gerade erst eine neue Show angekündigt, die vom "Hundeprofi" moderiert werden soll (DWDL.de berichtete). Das hat nun Auswirkungen auf die neuen "Hundeprofi"-Folgen. 

Wie Vox nun nämlich angekündigt hat, wird Rütter in der neuen Staffel nicht mehr alleine als Hundetrainer zu sehen sein. So bekommt er Unterstützung von fünf weiteren Hunde-Experten aus ganz Deutschland, die bei Problemfällen helfen sollen. Namentlich sind das Ellen Marques, Marc Lindhorst, Steffi Krauß, Hubert Berretz und Franzi Herre. Künftig heißt die Sendung daher auch "Der Hundeprofi - Rütters Team". 

Die fünf neuen Hundetrainer sollen sich künftig vor Ort um die Hunde kümmern, während Rütter durch die Sendung führt, die Bilder kommentiert und Tipps gibt. Fest steht inzwischen auch, wann die neuen Ausgaben zu sehen sein werden. Vox bringt das überarbeitete Format am 17. Oktober zurück auf die Bildschirme, die Folgen sind dann wie gehabt immer samstags ab 19:10 Uhr zu sehen. Insgesamt zehn Ausgaben hat man von Mina TV produzieren lassen. 

"'Der Hundeprofi' ist eine Marke, die mich gleichzeitig mit Stolz, Dankbarkeit und Freude erfüllt. Und diese Marke erhält jetzt nochmal einen ganz neuen Anstrich. Denn in meiner neuen Sendung schicke ich meine Hundetrainerinnen und -trainer zu den Menschen, die sich hilfesuchend an mein Team und mich gewandt haben", sagt Martin Rütter.

Der Umbau ist durchaus ein Risiko, schließlich ist "Der Hundeprofi" auch zuletzt noch ein großer Quotenerfolg für Vox gewesen. Die jüngste Staffel erreichte im vergangenen Jahr durchschnittlich 10,2 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, mit 2,22 Millionen Zuschauern holte eine Ausgabe im November sogar einen neuen Rekordwert. Ob das auch ohne Rütter im Mittelpunkt möglich sein wird, bleibt abzuwarten.