In der kommenden Woche startet ProSieben bekanntlich die neue Staffel von "The Masked Singer". Dann werden wieder Promis als Küken, Stier, Dinosaurier, Einhorn oder auch Schwein verkleidet Songs performen - und im Idealfall wieder viele Zuschauer einschalten und mitraten, wer sich unter den Kostümen verbirgt. Wenige Tage vor dem Start hat ProSieben nun eine spannende Veränderung angekündigt: Die neuen "Masked Singer"-Ausgaben sollen wieder etwas kürzer ausfallen. 

ProSieben verspricht jetzt weniger ausufernde Shows am Dienstagabend. So will man im Anschluss an "The Masked Singer" immer noch eine zehnminütige Spezialausgabe von "red" senden, in dem der gerade demaskierte Star interviewt wird. "Late Night Berlin" soll dann künftig immer um 23:30 Uhr starten. Dass Klaas Heufer-Umlauf mit seiner Late Night auf den Dienstag wechselt, hatte ProSieben schon im Januar angekündigt (DWDL.de berichtete). 

Schaffen es die Macher, mit der Live-Show nicht zu überziehen, würde "The Masked Singer" tatsächlich deutlich früher enden als in der dritten Staffel. Damals ging die erste Ausgabe bis 23:50 Uhr, danach folgte noch ein 20-minütiges "red"-Special. Und auch in den folgenden Wochen war die Show nie vor 23:30 Uhr zu Ende. Die extrem lange Laufzeit war übrigens nicht immer gesetzt: In den Staffeln eins und zwei sendete man meist bis 23:15 Uhr. Mal war etwas früher Schluss, mal etwas später. Erst mit Staffel drei entschied man sich dafür, "The Masked Singer" länger laufen zu lassen. 

"Einigen Zuschauern war ihre Lieblingsshow für einen Dienstagabend zu lang, da sie am nächsten Morgen früh aufstehen müssen. Deshalb haben wir die Abläufe etwas verändert, so dass die Shows etwas kürzer werden", sagt ProSieben-Chef Daniel Rosemann. Im Umkehrschluss heißt das wohl auch: Den Fans von "Late Night Berlin" traut man sehr wohl zu, bis weit nach Mitternacht dran zu bleiben. Die Late Night läuft in den kommenden Wochen immer bis 0:40 Uhr.