Miriam Steimer, seit diesem Jahr bereits als Korrespondentin für das ZDF in Peking tätig, hat zum 1. Oktober die Leitung des ZDF-Studios Ostasien übernommen. Wie das ZDF am Mittwoch bestätigte, folgt sie in dieser Funktion auf Ulf Röller, der in den vergangenen drei Jahren das Studio geleitet hatte und jetzt als ZDF-Studioleiter in Brüssel tätig ist.

"Miriam Steimer hat in den zurückliegenden Wochen und Monaten ebenso fundiert wie anschaulich über das Säbelrasseln um Taiwan, über Chinas Haltung zu Russland und zum Krieg in der Ukraine, über Corona, die Hitzewelle und vieles mehr berichtet", sagte Bettina Schausten, die seit wenigen Tagen neue ZDF-Chefredakteurin ist. "Sie bringt einen frischen Blick auf Ostasien mit und wird die journalistische Qualität unserer Berichterstattung von dort weiter stärken."

Miriam Steimer, Jahrgang 1987, ist seit Frühjahr als Korrespondentin im ZDF-Studio Ostasien tätig. Zuvor war sie ab 2018 Programmreferentin des ZDF-Chefredakteurs, Redakteurin für die Sendereihe "Was nun...?" ab 2020 auch gelegentlich Moderatorin des Nachrichtenmagazins "heute - in Europa". Für das ZDF ist sie seit 2012 im Einsatz - im Anschluss an ein Studium der Politikwissenschaften und der Französischen Sprache sowie einer Journalistenausbildung zunächst bei "logo!", "heute.de" und "heute+".

Das ZDF-Studio Ostasien ist für die Berichterstattung aus China, Japan, den Philippinen, Nord- und Südkorea, Taiwan, Mikronesien und der Mongolei zuständig.

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