2015 hat "Versailles" für viel Aufsehen gesorgt, rund 30 Millionen Euro haben die zehn Folgen der ersten Staffel gekostet. Damit war es die teuerste europäische Serie zur damaligen Zeit und gilt auch heute noch als eine der teuersten Serien Europas. Deutschlandpremiere feierte "Versailles" schließlich im vergangenen Jahr bei Sky, nur im Free-TV liefen die Folgen bislang nicht. Das wird sich aber schon bald ändern, denn der kleine Sender eoTV hat sich nun die Rechte an der Serie gesichert und wird sie schon bald ins Free-TV bringen.

Ab dem 22. August zeigt eoTV jeden Dienstag eine neue Folge von "Versailles" zur besten Sendezeit. Für den kleinen Sender ist es ein echter Programm-Coup. Angekündigt ist vorerst nur die erste Staffel, eine zweite mit weiteren zehn Folgen lief bereits vor einigen Monaten in Frankreich und Kanada. Die hohen Kosten entstanden unter anderem durch die Nachbauten der Zimmer von Versailles und durch die Kostüme.

Die Serie entführt die Zuschauer in das Frankreich des 17. Jahrhunderts, an den Hof des noch jungen König Ludwig XIV., der der Welt vor allem eins präsentieren will: uneingeschränkte Macht. Aus diesem Grund will er sein Jagdschlosses in Versailles zu einem prachtvollen Palast ausbauen lassen. Doch der Weg zum Erfolg ist steinig und gepflastert von politischen Intrigen, Verbrechen und mangelndem Geld. Dabei steht vor allem eine Frage immer mehr in den Vordergrund: Wer regiert Frankreich – der neue König oder der alte Adel? Schon 2015 urteilte DWDL.de: "Diese Serie ist mit durchschnittlichen Maßstäben einfach nicht zu fassen."

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